Politisches Theater im 21.Jahrhundert

Wann:
27. November 2021 um 13:00 – 16:00
2021-11-27T13:00:00+01:00
2021-11-27T16:00:00+01:00
Wo:
Nachbarschaftszentrum 08
Florianigasse 24
1080 Wien
Kontakt:
Politisches Theater im 21.Jahrhundert @ Nachbarschaftszentrum 08

Der Schwank als Werkzeug des politischen Theaters.

Theater mal anders!

Abel Solares wird uns in einem dreistündigen Workshop mit der Geschichte des politischen Theaters vertraut machen und uns in interaktiven Übungen dem Schwank näherbringen. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen sich die politischen Geschehnisse überschlagen, bekommt das politische Theater wieder Aufwind.

Lass dir das nicht entgehen!

Wann? 13:00-16:00 am 27.11.2021

Wo? Nachbarschaftszentrum 08, Florianigasse 24, 1080 Wien

Eintritt frei

Bitte um Voranmeldung an office@tdu-wien.at.

Das politische Theater erlebte im Zuge der sozialen Kämpfe zwischen 1960 bis 1980 in Lateinamerika eine Renaissance. Es diente als Ausdrucks- und Protestmittel gegenüber den politischen Ereignissen dieser Epoche. Der Schwank ist eine theatrale Form des politischen Theaters und wird durch seine Kürze und humoristische und satirische Art ausgezeichnet. Als Themen dienen Situationen oder Gegebenheiten, die aus dem grotesken oder lächerlichen Verhalten der Protagonist*innen entstehen. Das Ziel ist es das Publikum auf der einen Seite zu amüsieren und auf der anderen Seite zum Nachdenken zu bringen. Die Realität wird neu interpretiert und die menschliche Misere, ihre Ideologien, Gräueltaten und Lügen exponiert.

*Aufgrund der COVID-Maßnahmen müssen wir euch um ein EU COVID-Zertifikat für Geimpfte oder Genesene und einem PCR-Test bitten. Da sich die Rechtsgrundlage schnell verändert, müssen wir eventuell unsere COVID Strategie anpassen. Wir halten euch über unsere sozialen Medien und Webseite auf dem Laufenden!

Biographie Abel Solares
Abel Solares studierte Theologie, Schauspiel und Regie in Guatemala City, Costa Rica und Mexiko. Er ist Mitbegründer des Teatro Vivo Guatemala und ging in den 80iger Jahren ins französische Exil. In Graz gründete er die Theatergruppe Theater Asou und ist stellvertretender Obmann des Vereins „Kunst ohne Grenzen“. Im Laufe seiner Karriere wirkte er bei vielen internationalen Theaterprojekten mit und ist mit der japanischen Theaterkunst vertraut.