Wir leben in einer Zeit mit vielen bewaffneten Konflikten. Wie können wir Gewaltfreiheit als politisches Konzept mehr Platz einräumen? Egal ob im Krieg zwischen Russland und der Ukraine oder zwischen Israel und Palästina im Gazastreifen, die Diskursräume und Sagbarkeitsräume für pazifistische Positionen sind in der Gesellschaft enger geworden.
Wir wollen in diesem Theaterworkshop spielerisch forschen, was unsere Haltung in und zu bewaffneten Konflikten ist und wie wir durch gegenseitige Empathie, Rollen-und Perspektivwechsel Verständnis für unterschiedliche Positionen und Meinungen entwickeln können. Theater der Unterdrückten sehen wir als Werkzeug der Gewaltfreiheit, das kritischen Dialog über gesellschaftliche Themen fördert, um einander verstehen zu lernen.
Leitung: Sophie Baumgartner, Joschka Köck, Theater der Unterdrückten Wien
Datum? 6.5., 18:30-21:30 Uhr
Wo? Ort wird noch bekannt gegeben
Kosten? Der Workshop ist kostenlos. Über Spenden freut sich das Theater der Unterdrückten Wien immer!
Anmeldung unter: https://form.jotform.com/240804156640350
Der Workshop ist eine Kooperation von Theater der Unterdrückten Wien und des Internationalen Versöhnungsbund – österreichischer Zweig.
Gefördert durch die HochschülerInnenschaft an der Universität Wien
Foto (c) Raj (creative commons)