Währinger Straße 59
1090 Wien

Theaterwerkstatt CARE²: Legislatives Theater zu Sexismus im Krankenhaus
Hier geht´s direkt zur Anmeldung!
Sexismus und geschlechtsbasierte Gewalt* gehen uns alle an! Und ein Gesundheitssystem, das auf prekären Arbeitsbedingungen basiert auch. In dieser Theaterwerkstatt suchen wir nach den Regeln und Barrieren, die verhindern, dass das Krankenhaus ein sexismusfreier Arbeitsplatz wird und gießen unsere Recherchen in ein Legislatives Theaterstück. Legislatives Theater ist Theater, das sich zum Ziel setzt erfahrene Ungerechtigkeiten im Alltag nicht nur auf die Bühne zu bringen, sondern Veränderungen auch aktiv in der Realität zu verankern. So laden wir zur Aufführung sogenannte „policy ranger“ ein – Verantwortungsträger*innen, die sich verpflichten konkrete Vorschläge aus der interaktiven Aufführung zurück in ihre Institution zu bringen und dort umzusetzen.
Wer kann mitmachen? Alle Menschen, die im Care-Bereich, idealerweise im Krankenhaus, arbeiten oder arbeiten werden. Idealerweise bringst du Wissen über Sexismus oder geschlechtsbasierte Gewalt im Kontext Krankenhaus mit.
Du benötigst keine Erfahrung in Schauspiel oder Theater. Es gibt auch die Möglichkeit teilzunehmen, wenn du nicht auf der Bühne im finalen Stück mitspielen möchtest.
Wann?
Werkstatt Teil 1: 24.10. 17:00-20:00, 25.10. 10:00-17:00, 26.10. 10:00-17:00
Werkstatt Teil 2 inklusive Generalprobe: 15. und 16.11., jeweils 10:00-17:00
Aufführung: Voraussichtlich 27.11.2025 im Rahmen des „Festival of Care“
Wo?
WUK, Währinger Straße 59, 1090 Wien; Aufführung: Theater Spektakel, 1050 Wien
Hier kannst du dich anmelden!
Die Teilnahme ist kostenlos!
Bitte melde dich bei uns, wenn es Barrieren (egal welcher Art) gibt, die eine Teilnahme für dich schwierig machen. Wir versuchen unser Möglichstes, dich zu unterstützen und Lösungen zu finden.
———-
*Wenn wir von Sexismus und geschlechtsbasierter Gewalt sprechen, dann meinen wir damit nicht nur alltägliche Gewalt zwischen Individuen, sondern auch auf patriarchalen Strukturen basierende institutionelle Gewalt. Dabei haben wir ein nicht-binäres Verständnis von Gender und schließen in unsere Definition die unterschiedliche Auswirkung von Gewalt gegen marginalisierte Lebensweisen mit ein.