Eine Gruppe Jugendlicher als Schauspielende vor bunten Blasen, Titel "LEA"

Crossing Borders

Unser Ziel mit Crossing Borders ist es, Jugendlichen aus benachteiligten Schichten die Möglichkeit zu geben, zu entdecken, dass viele ihrer Probleme nicht natürlich sind. Die Gesellschaft als Ganze trägt Verantwortung für ein besseres Zusammenleben. – Linda Raule, künstlerische Leitung

Der Verein Theater der Unterdrückten Wien realisierte im Schuljahr 2017/18 mit SchülerInnen der Polytechnischen Schule im Zentrum (PTS7) das Projekt „Crossing Borders“. Im Rahmen des Projekts “Crossing Borders” geht es um mehr Teilhabe für Jugendliche und nachhaltige Debatte als Teil von echter Demokratie.

Inklusion bedeutet im Kontext von Crossing Borders, dass gerade die Themen verhandelt werden, die für migrantische Jugendliche aus materiell schwächer gestellten Familien Relevanz haben. – Aus dem Projektkonzept „Crossing Borders“

Gemeinsam mit Linda Raule und Joschka Köck erarbeiteten die SchülerInnen das Theaterstück „Lea“.
Gewalt in der Familie, Mobbing, Peer Pressure sind nur einige Themen im Leben von Lea. Die SchauspielerInnen zeigen in ihrem Stück Schwierigkeiten und Probleme aus dem echten Leben von Jugendlichen. ZuschauerInnen (Eltern, LehrerInnen, MitschülerInnen, interessierte Öffentlichkeit) haben die Möglichkeit, im Rahmen des Forumtheaterstücks selbst auf die Bühne zu kommen und Lösungen für ein besseres Zusammenleben vorzuschlagen.

Im Laufe des Projekts haben wir gelernt, dass Demokratie für die Jugendlichen schon in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld anfängt. – Joschka Köck, künstlerische Leitung

Die SchülerInnen sind sich einig: Grenzen überschreiten („Crossing Borders“) bedeutet, über sich selbst hinauszuwachsen und Dinge zu tun, die sie sonst nicht tun würden. Die Direktorin der PTS7 Heidemarie Tschida sagt über das Projekt: „Jede Möglichkeit, das Spektrum der Ausdrucksformen zu erweitern, ist gerade für unsere SchülerInnen wichtig. Wenn das auch noch Spaß macht – was wollen wir mehr!“

Demokratie muß immer wieder neu erkämpft, verteidigt, errungen werden. Ich halte das Projekt ,Crossing Borders‘ für ein gelungenes und wichtiges Projekt, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen und ihre Sinne für Mitbeteiligung, Mitverantwortung und gelebte Demokratie zu schärfen. – Isabell Uhl, stellvertretende Bezirksvorstehung von Wien-Neubau

Die ersten interaktive Forumtheateraufführungen der SchülerInnen fanden am 23.5.2018 um 19 Uhr in der Polytechnischen Schule im Zentrum in Wien sowie am 24.5. 2018 um 19 Uhr im Wiener Off Theater statt. Für weitere Aufführungen (besonders für Schulklassen und Jugendgruppen geeignet) kommen Sie gerne auf uns zu (office@tdu-wien.at)

Schauspiel und Stückerarbeitung: Aleksandra, Ayșe, Asma, Diana, Irene, Nick, Stefan von der PTS7
künstlerische Leitung: Linda Raule und Joschka Köck
Assistenz: Sophie Baumgartner
Beitragsfoto (c) Sophie Baumgartner

Weitere Informationen zum Projekt:

Flyer Crossing Borders (PDF)

Pressetext „Crossing Borders“ (PDF)

Konzept „Crossing Borders“ (PDF)

Fotos von der Aufführung am 24.5. im Off Theater:

Weitere Projekte im Rahmen von Culture Connected finden sich hier

Dieses Projekt wurde zum „Ort des Respekts“ 2018 nominiert:

 

Dieses Projekt wurde durchgeführt im Rahmen von

 

 

 

 

Tage der Kulturellen Bildung an Schulen

 

 

 

in Kooperation mit der Polytechnischen Schule im Zentrum (PTS7):

Logo Polytechnische Schule im Zentrum

 

 

 

 

mit Unterstützung von:

KulturKontakt Austria - HomeBMBWF

 Logo des 7. Wiener Gemeindebezirks

 

Logo MA7 Kultur

und der Kulturkommission Wien Neubau