“Wunschdenken wagt Wirklichkeit” (in Kooperation mit dem Klimavolksbegehren) bricht in einem Theaterstück die großen und abstrakten Politikfelder auf unseren Alltag herunter und macht radikale Veränderungen, denen dieser Alltag auf dem Weg zu 1,5 Grad unterliegen wird, greifbar. Das größere Ziel des Projekts ist es, die Ergebnisse des Klimarat Österreich bekannter zu machen, wenn sie im Herbst im Nationalrat verhandelt werden. Das Projekt bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich aus der gefühlten Hilflosigkeit zu befreien und direkt und konkret an der politischen Arbeit für Klima und Umwelt mitzuwirken.
Diesen Herbst führen wir das Stück mit Unterstützung von Südwind im Rahmen der EU-weiten Kampagne „#climateofchange“ in drei Schulen in Wien und Niederösterreich auf. Außerdem wird es eine Mitmachaufführung in Vorarlberg geben, wo die Themen ebenfalls mit Jugendlichen verhandelt werden.
In unserem Forumtheater können Zuschauer_Innen sich direkt am Bühnenspiel beteiligen. Wir zeigen in 15 Minuten einige kurze Szenen aus unserem Alltagsleben, die sich mit den Themen des Klimarats auseinandersetzen. Nach dem Stück laden wir das Publikum auf die Bühne ein, um Lösungen und Handlungsalternativen vorzuschlagen. Währenddessen sind alle im Publikum gefragt, Gesetzesvorschläge zu machen und aufzuschreiben, die die gesellschaftlichen Probleme rund um den Klimawandel in den Szenen lösen könnten.
Weitere Informationen zur Kampagne #climateofchange und dem EU-weiten Projekt findest du hier.
Was kannst du tun?
Hier kannst du die Petition von Südwind unterschreiben, die ihm Rahmen der Kampagne entstanden ist.
Hier kannst du die Petition zur Umsetzung der Empfehlungen des Klimarats unterzeichnen. Die Empfehlungen des Klimarats sind zwar super, aber es ist lange noch nicht gesagt, dass unsere Politiker_Innen sie auch tatsächlich umsetzen.
„Wunschdenken wagt Wirklichkeit“ ist ein Projekt von
Mit finanzieller Unterstützung und im Rahmen von:
Dieses Produkt wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union erstellt. Die darin vertretenen Standpunkte geben die Ansicht von Theater der Unterdrückten Wien wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Europäischen Union dar.
Bild (c) Joschka Köck